Die QSC AG hat den Umsatz in den ersten neun Monaten 2002 nach vorläufigen Berechnungen um 66 Prozent auf 33,6 Mio. EUR nach 20,2 Mio. EUR in der vergleichbaren Vorjahresperiode gesteigert. Allein im dritten Quartal betrug der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen 12,1 Mio. EUR (Q3 2001: 7,8 Mio. EUR).
Der vorläufige Verlust auf EBITDA-Basis verbesserte sich im dritten Quartal auf nunmehr -14,7 Mio. EUR nach -18,9 Mio. EUR in der vergleichbaren Vorjahresperiode, was einer Reduzierung der Verluste um mehr als 20 Prozent entspricht. In den ersten neun Monaten reduzierte sich der vorläufige EBITDA-Verlust um knapp 30 Prozent auf -45,9 Mio. EUR nach -64,6 Mio. EUR in 2001.
Der Liquiditätsverbrauch sank im dritten Quartal zum sechsten Mal in Folge und bezifferte sich nach vorläufigen Berechnungen auf -15,1 Mio. EUR nach -17,1 Mio. EUR im zweiten Quartal 2002. Die liquiden Mittel betrugen zum 30. September rund 102,6 Mio. EUR nach 153,8 Mio. EUR zum 31. Dezember 2001.
Das Unternehmen bestätigt die bisherige Prognose, den EBITDA-Verlust von -85,4 Mio. EUR in 2001 auf -60 bis -70 Mio. EUR in 2002 zu reduzieren. Zudem soll ein Jahresumsatz in der Nähe der unteren Grenze der Umsatzprognose, die 46 bis 54 Mio. EUR betrug, erreicht werden. In 2003 soll der Break-Even auf EBITDA-Basis realisiert werden, im Laufe des Jahres 2004 der Break- Even auf Cashflow-Basis, so die ad hoc-Meldung weiter.
