Die november AG hat im Bereich der DNA-basierten fälschungssicheren Produktschutzetiketten im Zuge des Starts einer umfangreichen Feldstudie mit dem Pharmazieunternehmen Bristol-Meyers-Squibb GmbH die Markteinführung begonnen. Im Bereich der molekularen Diagnose soll noch bis Ende 2002 ein erster integrierter Prototyp einer Diagnoseeinheit präsentiert werden. Im Segment der Immuntherapie wurde zusammen mit dem Produktionspartner eine Machbarkeitsstudie zur hochreinen Herstellung des Anti-Tumorwirkstoffs nach GMP-Standard begonnen, die ebenfalls bis Ende 2002 abgeschlossen sein wird. In der ersten Hälfte des nächsten Jahres soll der Eintritt in die klinische Phase erfolgen.
Wie das Unternehmen weiter ad hoc berichtet, betrugen die Gruppenumsätze in den ersten neun Monaten des Jahres 2,5 Mio. EUR. Bereinigt um die Umsätze der im Mai 2001 entkonsolidierten la fontaine-Gesellschaften ergab sich ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Höhe von 12 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet november mit einer 15-prozentigen Steigerung. Das Betriebsergebnis lag mit -6,5 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau (-6,4 Mio. EUR). Die Verwaltungskosten reduzierten sich um 0,6 Mio. EUR (25 Prozent) auf 1,6 Mio. EUR. Der Periodenfehlbetrag verbesserte sich leicht auf -3,9 Mio. EUR gegenüber -4,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Eigenkapital lag zum 30. September bei 28,1 Mio. EUR. Das unverwässerte Ergebnis pro Aktie bezifferte sich auf - 0,57 EUR (Vorjahreszeitraums -0,61 EUR), heißt es weiter.