Die Verschmelzung der KST AG auf die Baader Wertpapierhandelsbank AG wird nicht weiter verfolgt. Wie vwd berichtet, hätten dies die Gremien von Baader und KST Wertpapierhandels AG beschlossen. Stattdessen soll die KST AG liquidiert werden. Der Beschluss zur Liquidation der KST AG solle weiteren Angaben zufolge auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 20. Dezember in München gefasst werden. Vorbehaltlich der Zustimmung werde der Geschäftsbetrieb dann zum Jahresende eingestellt, hieß es.
Im Juli war weiteren Angaben zufolge jeweils auf den Hauptversammlungen beider Gesellschaften die Verschmelzung der KST AG auf die Baader Wertpapierhandelsbank AG beschlossen worden. Der Beschluss seitens der Hauptversammlung der Baader Wertpapierhandelsbank AG wurde im Wege der Anfechtungsklage jedoch für unwirksam erklärt. Aus diesem Grund könne keine zeitnahe Zusammenführung der Aktivitäten der beiden Gesellschaften stattfinden, die geplanten Synergieeffekte und erhebliche Kosteneinsparungen nicht genutzt werden, hieß es zur Begründung. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG ist mehrheitlich an der KST Wertpapierhandels AG beteiligt, so die Meldung weiter.