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Calida Holding kann den Fehlbetrag im 1. Halbjahr 2002 verringern - Der Umsatz brach im Berichtszeitraum um 20,4 Prozent ein


Die Calida Holding AG hat im 1. Halbjahr 2002 einen gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um 30,9 Prozent tieferen Verlust von 3,8 (H1/01: 5,5) Mio CHF erwirtschaftet. Der EBIT belief sich auf -4,0 (-6,8) Mio. CHF, berichtet heute afx. Der Umsatz habe sich mit einem Rückgang von 20,4 Prozent auf 68,5 (86,1) Mio. CHF aufgrund strategischer Entscheide und bedingt durch Währungseinflüsse unbefriedigend entwickelt. Der operative Cash-flow habe sich auf -1,1 (-16,8) Mio. CHF belaufen. Die Eigenkapitalquote habe sich auf 59,5 (58,0) Prozent erhöht, hieß es.



Dank konsequentem Kostenmanagement konnte der Betriebsaufwand weiteren Angaben zufolge um 23,1% bzw. 22,3 Mio. CHF gesenkt werden. In der 2. Jahreshälfte sollen weitere, bis weit ins nächste Jahr hineinreichende Restrukturierungsschritte eingeleitet werden. Sie sollen auch die Näherei und Strickerei am Standort Sursee betreffen. Für das Gesamtjahr 2002 sind VR und Geschäftsleitung jedoch zuversichlich, die gesteckten Ziele für das Jahr 2002 zu erreichen. Der Turnaround verlaufe nach Plan. Anlässlich der Präsentation der Zahlen für 2001 hatte das Unternehmen mitgeteilt, es werde für das laufende Geschäftsjahr 2002 ein verbessertes operatives Ergebnis, das aber weiterhin negativ ausfallen werde, erwartet. Zudem werde von einer flachen Umsatzentwicklung ausgegangen, hieß es weiter.



Veröffentlichungsdatum: 16.09.2002 - 20:23
Redakteur: rpu
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