Der Gläubigerausschuss der Babcock Borsig AG hat auf seiner heutigen Sitzung den Verkauf des zweiten 25-Prozent-Anteils plus einer Aktie der Babcock Borsig AG an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG genehmigt. Wie ad hoc berichtet wird, gehe dieser zweite Anteil wiederum an den US- Finanzinvestor One Equity Partners (OEP). Wie es heißt, erhalte Babcock Borsig einen Verkaufserlös in zweistelliger Millionenhöhe.
Zu Fragen, ob die Hauptversammlung dem Verkauf der zweiten Tranche zustimmen müsse, würden dem Unternehmen eindeutige Rechtsgutachten vorliegen. Sowohl Professor Dr. Hanns Prütting, Köln, als auch Professor Ulrich Noack, Düsseldorf, würden bei dieser Vereinbarung keine Zustimmungserfordernis der Hauptversammlung sehen, so die Meldung weiter.