Wie afx berichtet, hat die Ascom Holding AG im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 1´093 (H1 2001: 1´548) Mio. CHF erwirtschaftet, was bereinigt um Devestitionen und Währungseinflüsse einem Rückgang um 12 Prozent entspricht. Das Betriebsergebnis betrug -34 (+1) Mio. CHF, das EBIT -87 (+12) Mio. CHF, der Konzernverlust nach Steuern 100 (9,1) Mio. CHF. Enthalten sind hierbei außerplanmässige Abschreibungen auf Goodwill und Immobilien in Höhe von 74 Mio CHF.
Durch die aus den Devestitionen resultierenden Erlöse sowie die Reduktion des Nettoumlaufvermögens und tiefgehaltene Investitionen, konnte die Nettoverschuldung gegenüber Ende 2001 um 34 Prozent auf 416 von zuvor 631 Mio CHF reduziert werden.
Für das zweite Halbjahr sehe Ascom keine Erholung der Märkte. Deshalb seien weitere Kostensenkungsmassnahmen eingeleitet worden, die in der Schweiz zu einem Abbau von rund 150 Stellen führen würden. Bis Ende 2002 sollten rund 100 Stellen abgebaut werden, weitere 50 Stellen bis Ende des ersten Quartals 2003, so die Meldung weiter.