Die erfreuliche Entwicklung des Rosenbauer Konzerns im 1. Halbjahr konnte im dritten Quartal verstärkt fortgesetzt werden. Wie das "Wirtschaftsblatt" heute berichtet, konnte bei einem um 5% auf 200,9 Mio. EUR (Vorjahr: 192,2 Mio. EUR) gesteigerten Umsatz das EBT von 2,0 Mio. EUR auf 9,9 Mio. EUR "sprunghaft" verbessert werden. Diese massive Steigerung ist weiteren Angaben zufolge vor allem auf die Auswirkungen der Restrukturierungs- sowie Rationalisierungsmassnahmen in den Produktionsstätten in Deutschland und Österreich sowie die verstärkten Aktivitäten im Vertrieb zurückzuführen. Diese Massnahmen werden die positive Entwicklung des Konzerns nachhaltig beeinflussen, hieß es.
Aufgrund der ausgezeichneten Entwicklung der ersten drei Quartale erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2002 neben einer Umsatzsteigerung von 273,7 Mio. EUR auf 285 Mio EUR eine Steigerung des EBT von 5,1 Mio. EUR auf rund 13 Mio. EUR. Damit wird das bisher mit 11 Mio. EUR prognostizierte EBT erheblich übertroffen. Die Hauptgründe dafür sind die erfolgreiche Restrukturierung der Metz Gruppe, deutlich gesenkte Herstellkosten am Standort Leonding, Serieneffekte aus Grossaufträgen und die guten Ergebnisse der Exportlieferungen der spanischen Konzerngesellschaft, so die Meldung weiter.