Die ab 23. Dezember 2002 im SDAX 50 gelistete AUTANIA AG überzeugte auch im 3. Quartal 2002 mit über dem Plan liegenden und - gegenüber dem weiterhin schwachen Markt - überdurchschnittlichen Ergebnissen. Der AUTANIA-Konzern erreichte nach IAS in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 einen Umsatz von 73,9 Mio. EUR (+16,8% gegenüber dem Vorjahreswert von 63,3 Mio. EUR in bedingt vergleichbarer Konzernstruktur). Der Umsatzanteil aus dem Servicebereich lag bei 24,1%. Der Auslandsumsatz stieg auf eine Quote von 67,2% (Vorjahr: 51,8%).
Per 30.09.2002 betrug der Auftragseingang 80,8 Mio. EUR (Vorjahr: 67,7 Mio. EUR, +19,4%), der damit um fast 10% über dem Neun-Monate-Umsatz lag. Der Auftragsbestand deckt mit 72,1 Mio. EUR die Grundauslastung für die kommenden 12 Monate. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) erhöhte sich per 30.09.2002 um 9,7% auf 10,8 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 7,9 Mio. EUR und damit um 15,1% über der Planung (6,85 Mio. EUR). Der Jahresüberschuß stieg um 18,4% auf 5,8 (4,9) Mio. EUR), davon 2,9 (2,1) Mio. EUR im 3. Quartal. Die Umsatzrendite liegt bei 7,9%. Damit vergrößert der AUTANIA-Konzern den Abstand zu den anderen Spitzenwerten in der Branche.
Das Ergebnis je Aktie errechnete sich per 30.09.2002 mit 1,44 EUR. Dieser Wert sichert nach Unternehmensangaben die für das Jahr 2002 vorgesehene Erhöhung der Dividende. Der Vorstand prüft zudem in Abhängigkeit von der weiteren Markt- und Unternehmensentwicklung sowie den Auswirkungen der Steuergesetzänderungen die Ausschüttung eines Sonderbonus für die Aktionäre.
Die Eigenkapitalquote ermittelte sich mit 36,1%. Die Liquiditätssituation des AUTANIA-Konzerns ist nach Ansicht des Managements mit knapp 10 Mio. EUR liquiden Mitteln weiterhin komfortabel. Zur Erweiterung des Aktionärskreises (Free-Float) beabsichtigt die AUTANIA AG für Dezember 2002 die Emission einer Wandelanleihe auf AUTANIA-Aktien im Wege eines Private Placement.
