In Ergänzung zu der Ad-hoc-Mitteilung vom 25.10.2002 veröffentlichte die IKB Deutsche Industriebank heute den Zwischenbericht des IKB-Konzerns zum 30. September 2002. Die wichtigsten Ergebnisse stellen sich wie folgt dar: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte um 1,6% auf 75,1 Mio. EUR verbessert werden. Für den Zinsüberschuss ergibt sich ein Rückgang um 1,6 Mio. EUR auf 222 Mio. EUR, für den Provisionsüberschuss ein Anstieg um 17,1 Mio. EUR auf 23 Mio. EUR.
Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 10,8% auf 109 Mio. EUR. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine Zunahme um 6%. Der Risikovorsorgesaldo beträgt 75 Mio. EUR und liegt damit um 7 Mio. EUR unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Dies ist nach Unternehmensangaben das Ergebnis einer um 13 Mio. EUR angehobenen Nettorisikovorsorge einerseits sowie eines um 20 Mio. EUR angestiegenen Wertpapierergebnisses andererseits. Das Hybride Kapital wurde im Rahmen der Aufnahme einer stillen Einlage um 250 Mio. EUR auf 420 Mio. EUR aufgestockt. Die Grundsatz I-Kennziffer betrug am 30. September 2002 12,1%, die Kernkapitalquote belief sich auf 6,9%.
