Die Carl Schenk AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 319 Mio. EUR (Vorjahr: 321 Mio. EUR) und einem Auftragseingang von 356 Mio. EUR (Vorjahr: 352 Mio. EUR) erzielt. Das EBITDA betrug in diesem Zeitraum -9 Mio. EUR (Vorjahr -6,0 Mio. EUR), das EBT -20 Mio. EUR (Vorjahr -18 Mio. EUR).
Wie die Gesellschaft ad hoc meldet, liegen die Ursachen des Ergebnisrückgangs zum einen in dem außerordentlichen Aufwand aus der Umsetzung des weltweiten Restrukturierungsprogramms FoCuS, zum anderen in der konjunkturell begründeten partiellen Unterauslastung.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegenen Auftragseingang. Der Umsatz wird sich auf Vorjahresniveau bewegen. Das operative Ergebnis des Vorjahres wird aufgrund der Sonderbelastungen und der Marktsituation nicht erreicht werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass aufgrund der Bilanzierung nach US-GAAP der außerordentliche Ertrag aus dem Verkauf der Schenck Motorama Inc., DSEngineering GmbH sowie der Schenck Somac GmbH nicht im Ergebnis gezeigt werden kann, sondern direkt im Eigenkapital auszuweisen ist.
Für 2003 rechnet Schenck aufgrund der positiven Entwicklung des Auftragseingangs und der durch das erfolgreich umgesetzte Restrukturierungsprogramm FoCuS verbesserten Ertragskraft eine signifikante Ergebnissteigerung, heißt es weiter.