Wie die Mologen Holding ad hoc mitteilt, konnte im dritten Quartal ein führendes amerikanisches Pharmaunternehmen als Partner für die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für die Entwicklung eines veterinärmedizinischen Impfstoffes gewonnen werden. Wie es heißt, kann sich aus der Zusammenarbeit in 2003 eine Lizenzvereinbarung ergeben.
Das in der im Frühjahr vorgestellten Planung erklärte Ziel war es, bereits im zweiten Halbjahr 2002 weitere innovativen Entwicklungen der Mologen im Bereich veterinärmedizinischer Impfstoffe und therapeutischer humaner Impfstoffe an Pharmafirmen zu lizenzieren. Aus heutiger Sicht rechnet Mologen nunmehr damit, dies erst im nächsten Jahr zu erreichen.
Insgesamt erwartet die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2002, Umsatzerlöse in Höhe von 0,9 Mio. EUR zu erzielen und damit die geplanten Umsatzerlöse von 2,9 Mio. EUR zu verfehlen. Bedingt durch konsequente Kosteneinsparungen wird das EBIT voraussichtlich um 11 Prozent niedriger als geplant bei ca. -5 Mio. EUR liegen. Vor dem Hintergrund einer geplanten Brutto Burn Rate von 0,9 Mio. EUR pro Quartal und der für das kommende Jahr erwarteten Umsätze ist die Liquidität gesichert.
Nach ungeprüften Abschlusszahlen weist Mologen zum 30. September Umsatzerlöse in Höhe von 737 TEUR auf. Das EBIT betrug nach -3.4000 TEUR in 2001 -3.791 TEUR, so die Meldung weiter.