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Dürr AG legt Ergebnisse der ersten neun Monate vor - Restrukturierungsaufwendungen belasten Ergebnis

Mit einem Zuwachs beim konsolidierten Auftragseingang von 25 Prozent auf 1.775 Mio. EUR (Vj. 1.417) hat sich die Dürr AG in den ersten neun Monaten 2002 in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld gut behauptet. Der Umsatz lag mit 1.427 Mio. EUR annähernd auf dem Vorjahresniveau (Vj. 1.445). Der Auftragsbestand erhöhte sich um 21 Prozent auf 1.515 Mio. EUR (Vj. 1.250).



Wie die Gesellschaft weiter ad hoc berichtet, betrug das EBITDA in den ersten neun Monaten nach einer deutlichen Verbesserung allein im dritten Quartal (28,1 Mio. EUR) insgesamt 50,0 Mio. EUR (Vj. 89,2). Es war stark geprägt von Restrukturierungsaufwendungen in deutschen und amerikanischen Gesellschaften in Höhe von rund 22 Mio. EUR sowie von der konjunkturbedingt schwachen Nachfrage vor allem bei margenstarken kurzlaufenden Aufträgen. Das Ergebnis vor Ertragsteuern reduzierte sich nach neun Monaten auf -5,7 Mio. (Vj. 20,1).



Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2002, dass Auftragseingang und Auftragsbestand über dem Niveau des Vorjahres liegen, mit allerdings unterschiedlichen Auslastungen in den Unternehmensbereichen. Beim Umsatz rechnet Dürr mit einer Größenordnung des Vorjahres. Das Ergebnis vor Restrukturierungskosten wird nach Angaben der Gesellschaft im Gesamtjahr nicht den Vorjahreswert erreichen. Im weiteren sieht das Unternehmen "gute Chancen für eine Ergebnisverbesserung in 2003", so die Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 20.11.2002 - 09:36
Redakteur: tmu
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