Wie die Solar-Fabrik AG bekannt gibt, ist die Investitionsbereitschaft im dritten Quartal 2002 in Solaranlagen durch die Unsicherheit über die politische Weichenstellung nach der
Bundestagswahl bezüglich der Förderung der Solarstrom-Erzeugung belastet worden.
Die schwierigen Markt- und Rahmenbedingungen werden in diesem Zusammenhang zu einem unzufriedenstellenden Wirtschaftsjahr 2002 der Solar-Fabrik AG führen.
Wie es heißt, erzielte das Unternehmen in den ersten neuen Monaten Umsatzerlöse in Höhe von 16,9 Mio. EUR. Das EBIT lag bei -2,7 Mio. EUR, das Konzernergebnis betrug zum 30. September -4,9 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie bezifferte sich damit auf -0,91 EUR.
Durch kundenseitige Verzögerungen bei der Realisierung von Großaufträgen ist das dritte Quartal erheblich belastet worden. Die Gesellschaft geht diesbezüglich davon aus, dass die Realisierungswahrscheinlichkeit der betreffenden Aufträge noch im Wirtschaftsjahr 2002 eher gering ist. Für das vierte Quartal rechnet die Solar-Fabrik jedoch im Vergleich zum dritten Quartal mit einem höheren Umsatz von insgesamt rund 7,0 Mio. EUR, so die Meldung weiter.