Die SoftM Software und Beratung AG hat in den ersten neun Monaten 2002 den Konzernumsatz um 38% auf 53,8 Mio. Euro (Vj. 39,0 Mio. Euro) gesteigert. Davon sind ca. 8,3 Mio. Euro auf den erweiterten Konsolidierungskreis zurückzuführen, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag.
Das operative Ergebnis (EBITDA) - Kenngröße für die operative Ertragskraft des Konzerns - wuchs in den ersten drei Quartalen um 68% auf 5,0 Mio. Euro (Vj. 3,0 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich von 0,1 Mio. Euro in 2001 auf 0,7 Mio. Euro in diesem Jahr. Der operative Cash Flow erhöhte sich auf 4,9 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro).
Trotz der weiterhin angespannten konjunkturellen Gesamtlage rechnet der Vorstand damit, dass der geplante Umsatz für 2002 in Höhe von 72 Mio. Euro (2001: 61,6 Mio. Euro) erreicht wird. Da aber der margenstarke Umsatz mit Standardsoftware unter Plan liegt, wird das Ergebnis vor Steuern (EBT) nach Ansicht des Managements voraussichtlich nur auf 1,5 Mio. Euro (2001: 1,3 Mio. Euro) steigen. Der Plan sah ein Ergebnis von 2,4 Mio. Euro vor, so die Meldung weiter.