Die BERU AG hat den Umsatz in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2002/03 um 0,4 Prozent von 139,8 Mio EUR auf 140,3 Mio EUR gesteigert. Wie die Gesellschaft ad hoc meldet, haben Restrukturierungsaufwendungen und operative Verluste bei den Tochtergesellschaften REMIX Group Electronics Rt, und F1 Harness Systems Ltd. das Ergebnis mit 1,9 Mio EUR belastet. Zudem mussten marktbedingte Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von 0,6 Mio EUR vorgenommen werden. Das Ergebnis je Aktie lag mit 1,41 (1,47) EUR knapp unter Vorjahresniveau.
Das EBIT betrug 20,4 (22,5) Mio EUR. Die operative Marge lag inklusive des steuerfreien Ertrages aus der Veräußerung von Anteilen anderer Gesellschaften in Höhe von 3,8 Mio EUR bei 17,2 (18,3) Prozent. Damit bezifferte sich das operative Ergebnis auf 24,2 (25,6) Mio EUR. Das Finanz- und Beteiligungsergebnis reduzierte sich leicht aufgrund des weiterhin schwachen Zinsumfelds von 1,8 Mio EUR auf 1,7 Mio EUR. Da die Steuerquote vor allem im zweiten Quartal mit 30,7 (27,3) Prozent höher ausfiel als im Vorjahr, sank der Periodenüberschuss um 5,8 Prozent von 19,0 Mio EUR auf 17,9 Mio EUR. Der Cashflow erreichte erneut 28,3 (28,0) Mio EUR.
Das Management geht auf Basis vorliegender Aufträge und neu anlaufender Projekte davon aus, im Gesamtjahr das Rekordumsatzniveau des Vorjahres wieder erreichen oder leicht übertreffen zu können. Zudem erwartet BERU eine deutlich verbesserte EBIT-Marge. In den ersten 6 Wochen des laufenden dritten Quartals entwickelte sich das operative Geschäft bisher über Plan, so die Meldung weiter.
