Mit der Unterzeichnung einer bilateralen Vereinbarung zwischen dem Freistaat Thüringen und K+S am 13.11.2002 in Erfurt ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur langfristig besseren Nutzung der thüringisch-hessischen Lagerstätte erreicht. Die Vereinbarung, die von Staatsminister Dr. Volker Sklenar und dem K+Svorstandsvorsitzenden Dr. Ralf Bethke unterzeichnet wurde, bekräftigt nachdrücklich die Stärkung der Kali-Industrie an Werra und Ulster. Dies betrifft nach Unternehmensangaben in gleicher Weise die Standorte Unterbreizbach, Hattorf und Wintershall.
Bethke betonte anlässlich der Vertragsunterzeichnung: "Seit der Zusammenführung der deutschen Kali-Industrie haben wir uns mit hohem Engagement für die Modernisierung und Stärkung der Kaliproduktion im Werra-Revier eingesetzt. Die heute unterzeichnete Vereinbarung sowie die Änderung des Staatsvertrages werden die Wettbewerbsfähigkeit des Verbundwerkes Werra, in dem rund 4.200 Menschen im Kalibergbau arbeiten, nachhaltig stärken. Mit der Umsetzung des Sylvinitprojektes werden wir unserer gemeinsamen Verantwortung für die Menschen, ihre Arbeitsplätze und darüber hinaus die ganze Region gerecht."