Die UMS Schweizerische Metallwerke Holding AG (Swissmetal Gruppe) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2002 einen Bruttobearbeitungsumsatz BBU (Umsatz ohne Metallwert) von 102,1 (Vorjahr: 136,0) Mio. CHF erwirtschaftet, was gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einem Rückgang um 25 Prozent entspricht. Die Bruttomarge ging innerhalb der Jahresfrist um 23 Prozent auf 98,0 (127,5) Mio. CHF zurück, berichtet heute afx.
Das Betriebsergebnis (Stufe EBDIT) für die Berichtsperiode war weiteren Angaben zufolge um 57 Prozent auf 9,8 (22,9) Mio. CHF rückläufig, das Unternehmensergebnis (EAT) fiel mit -3,2 Mio. CHF gar in die roten Zahlen (Vorjahr +4,3 Mio. CHF). Die Nettoverschuldung habe trotz des Verlustes um 9 Mio. CHF gesenkt werden können und die Investitionen von 7,8 Mio. CHF seien selber finanziert worden.
Der Anteil des Eigenkapitals sei mit 52 Prozent konstant geblieben. Der Personalbestand nahm gegenüber Vorjahr um 135 Personen auf 1115 ab. Die Marktanteile in der Schweiz und Deutschland (Anteil am Gesamtumsatz von 60%) konnten gehalten werden. Für das ganze Jahr 2002 rechnet Swissmetal mit einem Bruttobearbeitungsumsatz von 135 bis 140 Mio. CHF (-20% gegenüber Vorjahr), so die Meldung weiter.
