Im Jahr 2002, dem ersten Jahr mit der österreichischen ELK AG, dem neuen Mehrheitsaktionär, konnte die BIEN-ZENKER-Gruppe ihre Spitzenposition in der deutschen Fertighausindustrie weiter ausbauen und verzeichnet einen Anstieg der Auftragseingänge im Konzern um rd. 25% auf über 192 Mio. EUR. Auch der Auftragsbestand hat sich beachtlich erhöht und beträgt per Ende Dezember 2002 133,9 Mio. EUR (Vj.: 113,9 Mio. EUR).
In nahezu allen Segmenten konnte eine Steigerung der Auftragszugänge erreicht werden. Hervorzuheben ist der Objektbau (ein- und mehrgeschossiger Wohnungsbau), der mit einem Anstieg auf 56,9 Mio. EUR (Vj. 20,6 Mio. EUR) die größte Zunahme verzeichnen kann. Zu der Entwicklung hat sicherlich auch die im vierten Quartal einsetzende Diskussion um die Reduzierung der Eigenheimzulage beigetragen; ohne die von BIEN-ZENKER eingeleitete Produktoffensive wäre dieser Erfolg jedoch nicht möglich gewesen, hieß es.
Im vierten Quartal konnte in allen Werken die hohe Produktionsleistung fortgesetzt und der angestrebte Umsatzanstieg für das Jahr 2002 auf 150 Mio. EUR (Vorjahr 136,7 Mio. EUR) realisiert werden. Damit soll sich auch die Ertragssituation weiter verbessern, obwohl erhebliche Aufwendungen im Marketing- und Vertriebsbereich getätigt wurden (neue Haus-Serien, neue Musterhäuser, neuer Katalog).
Die Unternehmensplanung 2003 der BIEN-ZENKER-Gruppe erwartet daher einen Auftragseingang von rund 190 Mio. EUR; die Umsatzerlöse sollen auf ca. 155 Mio. EUR steigen. Gleichzeitig werden die Anstrengungen zur Optimierung der Kostenstrukturen unvermindert fortgesetzt, so dass mit einer weiteren Ergebnisverbesserung für 2003 gerechnet werden kann, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter.