Der Lambda Physik AG ist im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2003 (01.10.2002 bis 30.09.2003) mit einem Nettoergebnis von 0,3 Mio. Euro die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen. Im Vorjahreszeitraum war ein Verlust von 1 Mio. Euro angefallen. Der Umsatz beträgt 24,1 Mio. Euro, ein Rückgang gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres um 7 Prozent. Dabei wurden im Lithographiebereich mit 7,2 Mio. Euro 76 Prozent mehr als im Vorjahr umgesetzt, während die industriellen Anwendungen mit 12,9 Mio. Euro und der wissenschaftlich medizinische Bereich mit 4 Mio. Euro Rückgänge zu verzeichnen hatten.
Das EBITDA verbesserte sich in den ersten 3 Monaten von 1,9 Mio. Euro um 81 Prozent auf 3,4 Mio. Euro. Das EBIT stellte sich nach einem minus von 0,2 Mio. Euro nun auf plus 1,7 Mio. Euro. Pro Aktie wurden damit nach einem minus von 0,07 Euro im Vorjahr nun 0,03 Euro verdient. Durch die im vergangenen Jahr eingeleiteten Kostenreduzierungen sanken die Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten im Berichtszeitraum um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4,1 Mio. Euro. Die Umsatzkosten konnten im 1. Quartal um 8 Prozent auf 15,6 Mio. Euro zurückgeführt werden. Nach 19,1 Prozent des Umsatzes im Vorjahr wurden nun 11,5 Prozent des Umsatzes bzw. 2,8 Mio. Euro in Forschung- und Entwicklung investiert.
Die Auftragseingänge reduzierten sich um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 12,8 Mio. Euro. Der Auftragsbestand lag zum 31.12.2002 mit 31,2 Mio. Euro um 22 Prozent unter dem des Vorjahres. Die Ergebnisse des 1. Quartals liegen im Rahmen der Erwartungen. Für das Gesamtjahr geht Lambda unverändert von einem Umsatz in Höhe des Vorjahres von rund 100 Mio. Euro und einem positiven Nettoergebnis aus.