Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog mit +24% noch deutlich stärker von 26,4 Mio. EUR auf 32,7 Mio. EUR an und liegt damit um 6 Prozentpunkte über der bereits nach oben korrigierten Wachstumsprognose von +18%. Vor diesem Hintergrund wollen Vorstand und Aufsichtsrat der diesjährigen Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um + 54% auf 1 Euro pro Aktie vorschlagen. Wachstumsträger waren erneut die Auslandsmärkte, die um 21% zugelegt haben. Der Auslandsumsatzanteil stieg um 3 Prozentpunkte auf 69% oder rund 153 Mio. EUR.
In den USA stieg der Umsatz um +53% von 32,8 Mio. EUR auf 50,2 Mio. EUR an. Diese Entwicklung ist insbesondere auf die Einführung des in Europa bereits seit Jahren erfolgreichen Markenspielkonzeptes Baby Annabell zurückzuführen. Auch in Europa bleibt Baby Annabell auf Erfolgskurs. In U.K. war Baby Annabell in 2002, wie auch schon im Vorjahr, bestverkauftes Mädchenspielzeug (NPD Eurotoys Retailpanel 2002). Der Gesamtumsatz erhöhte sich in U.K./Irland um 9% auf 38,3 Mio. EUR. Der Marktanteil im Bereich Spiel- und Funktionspuppen konnte damit in U.K. auf über 32% (NPD Eurotoys Retailpanel; 2001: 29%) ausgedehnt werden.
Weitere Wachstumsmotoren waren in Europa die Länder Frankreich (+67%) und Spanien (+16%). In Deutschland konnte der Umsatz im vierten Quartal nochmals deutlich an Dynamik zulegen und sorgte für ein Umsatzplus von 5% auf 69,6 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2002. BABY born, seit nunmehr 11 Jahren im deutschen Markt und über 10 Millionen Mal weltweit verkauft, lag erneut ganz vorne in der Hitliste des deutschen Spielwarenmarktes und belegte Platz 3 in 2002 (NPD Eurotoys Retailpanel 2002). Die Umsatz- und Ergebnisprognose (EBIT) für 2003 wird im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 18. März 2003 vorgestellt.