Die AT&S AG konnte trotz anhaltend schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, starkem Preisdruck sowie der Kosten des planmässig anlaufenden Werkes in China, sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis bereits zum dritten Mal in Folge steigern. Wie das "Wirtschaftsblatt" heute berichtet, wirkte sich die vergleichsweise gute Kapazitätsauslastung sowie das laufende Kostenreduktionsprogramm positiv auf die Ertragslage aus. Die Gesamterlöse im Neunmonatszeitraum beliefen sich auf 205,2 Mio. Euro nach 204,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz im 3. Quartal von 76,4 Mio. Euro konnte gegenüber dem Vorquartal um 15,7 Prozent gesteigert werden.
Der Bruttogewinn wird weiteren Angaben zufolge nach neun Monaten mit 37,3 (29,9) Mio. Euro ausgewiesen, womit die Marge auf 18,2 (14,7) Prozent verbessert wurde. Das EBIT war mit 16,4 Mio. Euro positiv, nach einem negativen EBIT von minus 3,3 Mio. Euro im Vorjahresvergleich. Die EBIT-Marge errechnete sich im Berichtszeitraum mit 8,0 (minus 1,6 Prozent). Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen EBITDA fiel mit 44,6 (25,8) Mio. Euro ebenfalls deutlich positiver aus als im Vorjahr, die dazugehörige Marge verbesserte sich auf 21,7 (12,7) Prozent. Das Ergebnis je Aktie wird mit plus 32 Cent (minus 14 Cent) angegeben.
Der Nettomittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit von 39,6 Mio. Euro konnte weiteren Angaben zufolge gegenüber den ersten 9 Monaten des Vorjahres um 47 Prozent gesteigert werden. Als Folge konnte die Nettoverschuldung bei 55,5 Mio. Euro trotz Errichtung des chinesischen Werkes gegenüber dem Vorquartal (48,0 Mio. Euro) begrenzt werden, konnte man der "Wirschaftsblatt"-Meldung weiter entnehmen.