Die Allerthal-Werke AG hat nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen im Geschäftsjahr 2002 ein Ergebnis vor Steuern von -41.000 EUR erzielt. Das Ergebnis pro Aktie beträgt danach -0,04 EUR. Nach Ertragssteuern wird das Ergebnis nahezu ausgeglichen erwartet. Damit wurde nach Unternehmensangaben das schwierige Börsenjahr 2002 vergleichsweise unbeschadet überstanden.
Im Geschäftsjahr 2002 wurden Kursgewinne in Höhe von 1.391 TEUR realisiert, denen Abschreibungen auf das Wertpapiervermögen in Höhe von 1.031 TEUR gegenüberstehen. Die Nettofinanzposition der Gesellschaft gegenüber den finanzierenden Banken verringerte sich im Jahresvergleich von -4.100 TEUR zum 31.Dezember 2001 auf -960 TEUR zum 31. Dezember 2002. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich drastisch von 32,66% auf ca. 62%. In diesen Zahlen spiegelt sich die zurückhaltende Geschäftspolitik der Gesellschaft beim Eingang neuer Investments wieder, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag.
Da kurz- und mittelfristig eine Trendwende an den Aktienmärkten nicht erwartet werden kann, soll die Zurückhaltung in der Anlagepolitik noch nicht gelockert werden. Der ausgewiesene Wertpapierbestand der Gesellschaft zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Teilwerten (bei Anwendung des strengen Niederstwertprinzips) reduzierte sich von 7.900 TEUR auf 4.500 TEUR zum 31. Dezember 2002 gegenüber dem Vorjahreswert. Die Allerthal-Werke AG ist zuversichtlich, dem weiterhin rauhen Kapitalmarktklima mit einer ausgewogenen und umsichtigen Geschäftspolitik entgegenzutreten. Die Hauptversammlung der Allerthal-Werke AG findet auch in diesem Jahr im Industrie-Club in Düsseldorf statt. Sie ist für den 30. Juni 2003 geplant.
