Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG wird in den ersten sechs Monaten ihres laufenden Geschäftsjahres (1. August 2002 bis 31. Januar 2003) nach vorläufigen Zahlen einen Konzerngewinn vor Steuern von 185,1 Mio. Euro erzielen; dies entspricht einem Plus von 18,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (156,5 Mio. Euro). Der Nach-Steuer-Gewinn wird mit 101,7 Mio. Euro den Vorjahreswert (89,4 Mio. Euro) um 13,8 Prozent übertreffen. Dies wird der Porsche-Vorstandsvorsitzende Dr. Wendelin Wiedeking auf der heutigen Hauptversammlung des Unternehmens bekannt geben.
Der Konzernumsatz wird den vorläufigen Zahlen zufolge gegenüber der ersten Hälfte des vergangenen Geschäftsjahres um 19,6 Prozent auf rund 2,20 Mrd. Euro zunehmen. Bereinigt um den Beitrag der konsolidierten Finanzdienstleistungsgesellschaften (rund 169 Mio. Euro) beträgt der Umsatzanstieg 10,4 Prozent auf rund 2,03 Mrd. Euro. Der Absatz wird sich um 5,2 Prozent auf voraussichtlich 24.684 Fahrzeuge erhöhen, davon 13.697 Einheiten des Typs 911 (plus 4,3 Prozent), 9.477 Boxster (minus 8,4 Prozent) und 1.510 Cayenne. Produziert werden voraussichtlich 27.689 Fahrzeuge (plus 10,0 Prozent), davon 2.700 Cayenne.
Im Gesamtjahr 2002/03 rechnet das Unternehmen mit einem Konzern-Absatz - einschließlich des Cayenne - in der Größenordnung von 65.000 Fahrzeugen (Vorjahr 54.234 Einheiten). Auch bei Umsatz und Ertrag wird ein weiteres Wachstum erwartet.