Das Werk AG-Töchter stellen Insolvenzantrag
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Keine liquiden Mittel mehr vorhanden
Die zur DAS WERK AG gehörenden das-werk-GmbHs am Potsdamer Platz Berlin, in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Ludwigsburg und München sowie die Magic Video GmbH, haben Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Wie das Unternehmen berichtet, geschieht dies aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit. Den Firmen stehen keine liquiden Mittel mehr zur Verfügung, nachdem die Banken die für den Firmenverbund bestehende Globalzession in Anspruch genommen haben.
Durch das Insolvenzverfahren wird der Weg frei für eine Neustrukturierung der Postproduktionsgruppe innerhalb der Rahmenbedingungen des Insolvenzrechts. Der Unternehmensverbund mit den unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtungen (Spielfilm, Werbung, TV-Design etc) soll erhalten bleiben, heißt es weiter.