Die GfK AG hat nach einem deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwachs in den ersten neun Monaten ihre Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Statt 560 Mio. EUR werde nun mit Erlösen von 568 Mio. EUR gerechnet, berichtet heute vwd. Darüber hinaus werde 2002 weiterhin ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einschließlich Beteiligungserträgen von rund 50 Mio. EUR angestrebt. In den ersten neun Monaten kletterte das Konzernergebnis auf 14,6 (8,4) Mio. EUR und das EBIT auf 28,3 (21,4) Mio. EUR.
Einschließlich Beteiligungsergebnisses liegt das EBIT weiteren Angaben zufolge bei 31,1 (24,0) Mio. EUR. Der Umsatz erhöhte sich um 9,9% auf 404,8 Mio EUR. Das leicht erhöhte Umsatzziel für 2002 begründete das MDAX-Unternehmen mit dem positiven Auftragseingang in den ersten neun Monaten. Der Auftragsbestand werde insgesamt bereits 89% des erwarteten Jahresumsatzes entsprechen, hieß es. In den Vorjahreszahlen sind weiteren Angaben zufolge wegen der besseren Vergleichbarkeit pro forma vier Unternehmen einbezogen, die im Vorjahr nach der Rechungslegung US-GAAP nicht konsolidiert worden waren, so die vwd-Meldung weiter.