Die Axel Springer Verlag AG und die Sanierer der insolventen KirchGruppe streben in der Frage der von Springer geltend gemachten Put-Option einen Vergleich an. Wie vwd berichtet, bestätigten dies sowohl eine Sprecherin des Verlags als auch die KirchMedia am Mittwoch, ohne allerdings auf Details einzugehen. Springer hatte weiteren Angaben zufolge Ende Januar 2002 die Put-Option für die Beteiligung von 11,5% an der ProSiebenSAT1 Media AG in Höhe von 767 Mio. EUR ausgeübt. Die KirchGruppe, die in der Folge Insolvenz anmelden musste, hat den Anspruch von Springer bestritten, woraufhin der Verlag einen Prozess vor dem Landgericht München angestrengt hat, so die Meldung weiter.