Die Basler AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 seinen Umsatz mit 26,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau halten, gleichzeitig aber den Verlust um 84% auf -3,5 Mio. Euro senken. Unterjährig wurde im dritten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres erstmalig seit acht Quartalen wieder die Gewinnzone auf Quartalsebene erreicht. Der Auftragseingang für das Gesamtjahr konnte um 27% auf 29 Mio. Euro gesteigert werden.
Der Auftragseingang legte im Jahresvergleich auf 29 (22,9) Mio. Euro zu. Das EBITDA wird vom Unternehmen mit -3,3 (-12,9) Mio. Euro angegeben, das EBIT mit -4,4 (-14,1) Mio. Euro und das EBT mit -3,5 (-22,3) Mio. Euro. Das Netto-Jahresergebnis beziffert das Unternehmen mit -3,5 (-22,1) Mio. Euro, das Ergebnis pro Aktie mit -1,00 (-6,31) Euro.
Besonders erfreulich entwickelte sich der Unternehmensbereich Vision Components (digitale Hochleistungskameras), der seinen Umsatz um 19% auf 8,7 Mio. Euro steigern konnte (2001: 7,3 Mio. Euro). Der Unternehmensbereich Vision Systems (Systeme zur Qualitätsprüfung in der industriellen Massenproduktion) erzielte einen Umsatz von 17,9 Mio. Euro (-7% gegenüber 2001: 19,3 Mio. Euro. Da sich der steigende Auftragseingangstrend in den ersten zwei Monaten des Jahres 2003 fortgesetzt hat, plant der Vorstand für 2003, den Umsatz auf 30+ Mio. Euro zu erhöhen und dabei ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen
