Der Vorstand der Wienerberger AG will der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende für 2002 auf 0,66 EUR von 0,60 EUR je Aktie vorschlagen. Der Umsatz sei im Geschäftsjahr 2002 um sieben Prozent auf 1,654 Mrd. EUR gestiegen, berichtet heute vwd. Mengen- und Preissteigerungen in den osteuropäischen Märkten standen Absatzrückgänge in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Nordeuropa gegenüber, In den USA hätten der schwächere Dollar sowie leichte Mengeneinbußen zu einem fünfprozentigen Umsatzrückgang geführt.
Das operative EBITDA wuchs weiteren Angaben zufolge um 36 Prozent auf 300,7 Mio. EUR. Das operative EBIT belief sich auf 150,9 (66,2) Mio. EUR. In Westeuropa habe das EBIT von minus 6,6 auf plus 43,0 Mio. EUR gedreht, vor allem dank der höheren Ergebnisse in Deutschland und der Erstkonsolidierung der Hanson BCE Für 2002 hatte sich Wienerberger zum Ziel gesetzt, deutlich mehr als 100 Mio. EUR operatives EBIT zu verbuchen. In den genannten operativen Ergebnissen sind keine außerordentlichen Erträge und Aufwendungen enthalten, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
