Trotz schwieriger gewordener konjunktureller Rahmenbedingungen konnte die RENK Gruppe ihre Ziele in voller Höhe erreichen. Verglichen mit den sehr guten Vorjahreszahlen zeigen die Eckdaten des Geschäftsjahres 2002 folgende Entwicklung: Mit 305 Mio. Euro ging der Auftragseingang zwar um 12% zurück. Er lag dennoch wie in den Vorjahren deutlich über den Umsatzerlösen. Diese stiegen leicht auf 255 Mio. Euro. Der Auftragsbestand zum 31.12.2002 erreichte mit 585 Mio. Euro einen neuen Höchststand. EBIT und Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lagen mit 21 bzw. 19 Mio. Euro etwas unter dem sehr hohen Niveau des Vorjahres Die Umsatzrendite betrug 7,5 %, die Rendite auf das eingesetzte Kapital 19,0%.
Sondermaßnahmen zur schnelleren Nutzung des bei der RENK AG bestehenden steuerlichen Verlustvortrags führten zu einem außerordentlichen Ergebnis von 2,5 Mio. Euro, das im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nicht enthalten ist. Der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2002 eine Dividende in unveränderter Höhe von 1,20 Euro je Aktie auszuschütten. Das Aktienrückkaufprogramm wurde 2002 fortgesetzt. Bis zum 31.12.2002 wurden rund 200.000 eigene Aktien (2,9 % der Gesamtstückzahl von 7 Mio. Aktien zurückgekauft. Obwohl für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Euroraum derzeit mehr Risiken als Chancen gesehen werden, geht das Unternehmen von einer stabilen Entwicklung in 2003 aus. Sowohl im Auftragsvolumen wie im Ertrag erwartet der Vorstand das Niveau von 2002 halten zu können.