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BBAG: Ein bewegtes Jahr - BBAG strebt nach wie vor an, führende Braugruppe in Zentraleuropa zu werden


Der Gesamtumsatz der BBAG-Gruppe lag mit 1.117 Mio. EUR um 1,1% über dem Vorjahr. Durch geringere Biersteuerabgaben in Rumänien stieg der Nettoumsatz um 2,8% auf 920 Mio. EUR. Mit einem Prozent Zuwachs verzeichnet die BBAG im Bierbereich erstmals einen Jahresabsatz von über 13 Mio. Hektoliter. In den einzelnen Heimmärkten wurde die Position der Investitionsmarken gestärkt und das Distributionsnetz ausgeweitet.



Im Bereich Alkoholfreie Getränke hat die BBAG schon zu Jahresbeginn die Fruchtsaftmarke DrinkVit eingestellt und der Mineralwasserbetrieb Güssing verkauft. Der bereinigte Gesamtabsatz und die Umsatzerlöse von Pago Fruchtsaft und Gasteiner Mineralwasser zeigten damit ein Plus von 1,1 beziehungsweise 2,3 Prozent. Die Strukturmaßnahmen nach dem Markteinbruch für das Pago-Geschäft (Sommerschlechtwetter) sind bereits weit fortgeschritten. Die daraus gewonnen Mittel werden für die Markenstärkung eingesetzt.



Der Immobilienbereich verzeichnete mit 10% ein deutliches Umsatzplus. Das Wachstum bietet die Möglichkeit, die Vision dieser Division weiterzuentwickeln. Das neue Ziel lautet, die renditestärkste Immobiliengesellschaft im Vergleich zu den Aktiengesellschaften im Immobilien-ATX zu werden. Im Durchschnitt waren im vergangenen Jahr 7.658 Mitarbeiter in der BBAG-Gruppe beschäftigt. Die Produktivität stieg um 10%, von 1.749 Hektoliter je Mitarbeiter auf 1.930 Hektoliter.



Die BBAG strebt nach wie vor an, führende Braugruppe in Zentraleuropa zu werden. Dieser Raum ist weltweit eine der stärksten Wachstumsregionen und wird bald in den EU-Binnenmarkt eingegliedert. Organisches Wachstum und Kostenführerschaft sollen die Schwerpunkte der BBAG für 2003 bilden. Die BBAG hat darüber hinaus Gespräche über eine mögliche strategische Partnerschaft in Zentraleuropa begonnen. Die Marktentwicklung 2003 für Pago wird abgesehen von den volkswirtschaftlichen Implikationen von der Positionierung der Marke in den Kernmärkten abhängen. Im Immobilienbereich wird die Strategie der Entwicklung bisher nicht verwerteter Grundflächen weiter fortgeführt.



Veröffentlichungsdatum: 07.02.2003 - 08:51
Redakteur: rpu
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