Wie die CEAG AG ad hoc berichtet, sind die Märkte, in denen die Gesellschaft mit ihrer strategischen Business Unit FRIWO Power Solutions (FPS) operiert und rund 23 Prozent des Konzernumsatzes erwirtschaftet, im Verlauf dieses Jahres durch eine starke Konjunktur- und Nachfrageabhängigkeit geprägt. Die Geschäftseinheit FPS konnte sich zwar trotz eines durchschnittlichen europäischen Marktrückgangs von ca. 30 Prozent mit einem Minus von etwa 10 Prozent noch relativ gut behaupten, verfehlte aber ihre Umsatz- und Absatzziele signifikant. Diese Entwicklung hat am FPS-Produktionsstandort in Ostbevern zu einer massiven Unterauslastung geführt.
Wie nun bekannt gegeben wird, sind in diesem Zusammenhang Kapazitätsanpassungen durch Stellenabbau in der Produktion und in produktionsnahen Funktionen zwingend erforderlich. Betroffen sind insgesamt 72 Arbeitsplätze.
Inklusive Abschreibungen auf Fertigungsanlagen betragen die zusätzlichen Einmalaufwendungen damit in 2002 insgesamt 2,8 Mio. EUR. Im weiteren rechnet die Gesellschaft damit, im Zuge dieser Maßnahmen im Jahr 2003 wieder in die Gewinnzone zurück zu kehren, so die Meldung weiter.