Wie das Magazin "Format" berichtet, sollen die zweijährigen Verhandlungen um die hoch verschuldete Tankstellenkette Avanti zugunsten der OMV AG entschieden sein. Allerdings bestehe bezüglich des Kaufpreises noch Uneinigkeit. Wie APA berichtet, habe der Aufsichtsrat der Gesellschaft diesen Sachverhalt heute bestätigt.
Die Avanti Tankstellenbetriebs GmbH betreibt in Österreich rund 120 Tankstellen und weitere rund 80 in Osteuropa. Die Verbindlichkeiten betragen rund 130 Mio. EUR. Gemäß dem Bericht von "Format" gingen die Banken davon aus, 50 bis 60 Mio. EUR davon abschreiben zu müssen. Damit würde der geforderte Kaufpreis bei 70 bis 80 Mio. EUR liegen, so die Meldung weiter.