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Merck will Zulassungsantrag für Cetuximab in Europa im 1. Halbjahr 2003 stellen - Nach erfolgreicher Zulassung rechnet Merck für 2004 mit der Markteinführung


Die Merck KGaA wertet derzeit intern die zulassungrelevante Europäische Darmkrebs-Studie mit Cetuximab (Erbitux, C225) aus. Die Studie umfasst 330 Patienten, die auf die Standardtherapie mit Irinotecan nicht angesprochen haben. Aufgrund der vorliegenden Daten ist Merck zuversichtlich, die Voraussetzungen für den Zulassungsantrag zu erfüllen und bekräftigt die Absicht, in der ersten Jahreshälfte 2003 die Zulassung für Cetuximab bei der Europäischen Behörde zu beantragen. Nach erfolgreicher Zulassung rechnet Merck für 2004 mit der europäischen Markteinführung. In Europa werden jährlich mehr als 360.000 neue Darmkrebs-Fälle diagnostiziert.

Die Ergebnisse einer zusätzlichen externen Auswertung der Studiendaten durch ein unabhängiges Expertengremium werden weiteren Angaben zufolge im März 2003 vorliegen. Merck wird die Studienergebnisse als Präsentationsbeitrag zur Onkologie-Fachkonferenz ASCO einreichen, die im Mai 2003 in den USA stattfindet. Cetuximab, ein monoklonaler Antikörper, ist das am weitesten fortgeschrittene Entwicklungsprodukt im Onkologie-Portfolio von Merck. Das Unternehmen hatte die weltweiten Entwicklungs- und Vermarktungsrechte außerhalb von Nordamerika 1998 von ImClone Systems Incorporated in New York erworben.



Veröffentlichungsdatum: 19.12.2002 - 08:52
Redakteur: rpu
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