Nach erfolgter Restrukturierung der Unternehmensgruppe erwartet die IBS AG in ihren Kernbereichen Quality-Management (QM), Manufacturing Execution Systems (MES) und Collaborative Production Management (CPM) für das Geschäftsjahr 2003 eine starke Ausweitung des Geschäftsvolumens mit Bestandskunden. Aufgrund bereits erteilter Aufträge aus bestehenden Kundenbeziehungen, sowie im Rahmen von langfristig ausgelegten Projekten anstehende Systemerweiterungen und konzernweite Rollouts, geht die IBS AG von einem Jahresumsatz von rund 20 Mio. EUR aus.
So plant Johnson Controls, einer der weltweit führenden Automobilzulieferer mit 290 internationalen Werken, die IBS AG mit dem Re-Design ihres bereits in 19 Werken implementierten IBS Softwaresystems zu beauftragen. Die Optimierung der Anwendung erfolgte als Showcase in einem ausgewählten Werk. Die bereits ausgerüsteten Standorte sollen nunmehr diese Software als Upgrade erhalten. Darüber hinaus ist geplant, über 10 weitere Werke in Europa und Brasilien bis zur Jahresmitte mit IBS-Software auszustatten. Eine Entscheidung über eine Erweiterung auf die restlichen Werke in Europa ist für Mitte 2003 avisiert. Das Projektvolumen liegt im siebenstelligen Bereich, über Einzelheiten wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Schmalbach-Lubeca AG beauftragte die IBS AG als langjährigen Systempartner bei QM- und CPM-Lösungen mit umfangreichen Systemerweiterungen. Mitte Dezember erfolgte die Übernahme von Schmalbach-Lubeca AG durch den US-Konzern Ball. Ball gehört zu den weltweit führenden Herstellern für die Verpackungsmittelindustrie mit mehr als 50 internationalen Produktionsstandorten und einem Jahresumsatz von ca. 3,7 Mrd. USD, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter.
