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MIS kann 2002 den Fehlbetrag verringern - Erstmals positives Ergebnis im zweiten Halbjahr


Die MIS AG (MIX) erzielte im Geschäftsjahr 2002 mit einem konsolidierten Konzernumsatz (IFRS) in Höhe von 47,89 Mio. Euro (2001 60,84 Mio. Euro) eine deutliche Verbesserung ihrer Ertragslage. Positiv ausgewirkt haben sich vor allem die Restrukturierungsmaßnahmen im Inland, die deutlich reduzierten Herstellungskosten sowie die in 2001 vorgenommene Entkonsolidierung der defizitären Überseegesellschaften.



Nach einem ergebnispositiven dritten und vierten Quartal (EBIT: Q3/2002: 0,52 Mio. Euro Q4/2002: 1,07 Mio. Euro) konnte der Verlust vor Steuern und Zinsen im Gesamtjahr von 19,49 Mio. Euro (2001) auf 5,40 Mio. Euro (2002) reduziert werden. Darin enthalten sind Restrukturierungskosten in Höhe von 2,03 Mio. Euro Der Jahresfehlbetrag wurde um 58 Prozent auf 11,62 Mio. Euro oder -3,42 Euro je Aktie zurückgeführt (2001: -27,86 Mio. Euro oder -8,27 Euro je Aktie.



Allerdings blieb der Ertrag wegen der anhaltend unbefriedigenden Nachfragesituation sowie infolge der Auflösung der latenten Steuern deutlich unter dem für 2002 avisierten positiven Ergebnis je Aktie. Unter Annahme einer weitestgehend stabilen wirtschaftlichen und politischen Entwicklung rechnet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr nicht zuletzt aufgrund der erhöhten Schlagkraft der MIS Vertriebsorganisation mit einem Wachstum von ca. 5 Prozent sowie einem auf Jahressicht positiven Ergebnis je Aktie.



Veröffentlichungsdatum: 05.03.2003 - 09:17
Redakteur: rpu
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