Die Fachgeschäfte der DOUGLAS-Gruppe konnten im Geschäftsjahr 2002 trotz Konsumflaute im Einzelhandel die Nettoumsätze - einschließlich Akquisitionen - um 2,0 Prozent auf 2,23 Mrd. Euro steigern. Auf vergleichbarer Fläche ergibt sich ein Umsatzminus von 1,8 Prozent. Als Vorabinformation gibt der Vorstand der DOUGLAS HOLDING AG bekannt, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern nach bisher vorliegenden Zahlen bei rund 95 Mio. Euro liegen wird (Vorjahr 118 Mio. Euro). Trotz dieses Ergebnisrückgangs beabsichtigt der Vorstand, dem Aufsichtsrat auf der Bilanzsitzung am 7. April 2003 vorzuschlagen, durch die Hauptversammlung am 25. Juni 2003 für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,90 Euro je Aktie beschließen zu lassen. Das entspricht - bezogen auf den gestrigen Schlusskurs von 13,25 Euro (Xetra) - einer Dividendenrendite von rund 6,8 Prozent.
Noch bis Ende November war die DOUGLAS HOLDING AG davon ausgegangen, bei einem vernünftigen Verlauf des Weihnachtsgeschäftes das Vorjahresergebnis erreichen zu können. Doch dann entwickelte sich das Geschäft im Dezember deutlich unterhalb der Erwartungen. Im wichtigsten Monat des Jahres, in dem die DOUGLAS-Gruppe traditionell etwa 20 Prozent der Gesamtjahresumsätze erwirtschaftet, musste auf vergleichbarer Fläche ein Umsatzrückgang von rund 7 Prozent hingenommen werden. Dieser unerwartet drastische Umsatzeinbruch führte dazu, dass das Vorjahresergebnis letztendlich nicht erreicht werden konnte. Dennoch gilt die Umsatzrendite in Höhe von rund 4,3 Prozent insbesondere im deutschen Einzelhandel nach wie vor als guter Wert.