Zur Optimierung von Kosten und Effizienz ihrer Informationstechnologien haben sich drei USU-Bestandskunden für die neue Produktgeneration USU-Valuemation entschieden. Mit den Versicherungen Hannover Rück und DEVK sowie Goodyear Dunlop Tires Germany nutzen zukünftig weitere Unternehmen die Softwarelösungen des schwäbischen IT-Controlling-Spezialisten. Auf Basis der Valuemation-Plattform werden die vielfältigen technischen Informationen über sämtliche IT-Güter transparent abgebildet und mit den betriebswirtschaftlichen Daten zu strategischen Kennzahlen im Sinne eines ganzheitlichen IT-Controllings verdichtet.
IT-Controlling beinhaltet nach Unternehmensangaben eine Fülle von Themen wie z.B. Bestandsverwaltung, Beschaffung, Support und Wartung sowie die Planung, Budgetierung und Verrechnung von IT-Leistungen. Ein umfassendes IT-Management erfordert eine durchgängige, modular aufgebaute Gesamtlösung, um die Menge zusammenhängender Informationen effizient zu verwalten, die im Rahmen unterschiedlicher Prozesse gewonnen werden. USU-Valuemation adressiert diese Themen als integrierte Plattform mit entsprechenden Anwendungen wie z.B. Asset Manager, Service/Change Manager oder Chargeback Manager. Dabei wurden durch die einheitliche Datenbasis und die flexible Abbildung individueller Prozesse wichtige Praxisanforderungen berücksichtigt.
Bei der Hannover Rück startet die Migration des bestehenden Altsystems USU ValueWise im Februar 2003. Damit werden derzeit 15.000 IT-Komponenten verwaltet. Valuemation soll den kompletten Lebenszyklus dieser IT-Assets vom Einkauf bis zur Entsorgung abbilden und als zentrales Tool zur Steuerung der IT- Infrastruktur des Rückversicherers ausgebaut werden. Auch die DEVK nutzte USU ValueWise bislang zur umfassenden Verwaltung der über 5.000 Endgeräte. Die Anwendung bildet die Grundlage für die jährliche IT-Planung und -Budgetierung. Die Migration auf die neue Produktgeneration startet Ende Februar.
Für März 2003 plant Goodyear Dunlop mit dem Asset Manager auf Basis Valuemation den Poduktiveinsatz. Erweiterte Funktionalitäten wie z. B. ein ausgefeiltes rollenbasiertes Konzept sowie die anwenderorientierte Oberfläche werden für ein effizienteres Management der 1.200 Systeme sorgen. Deren aktuelle Kennzahlen, z. B. Hard- und Softwarekonfiguration oder Wartungskosten, sollen auch die Basis für die Vertragsverwaltung und den User Help Desk bilden.
