Die STEAG HamaTech AG hat für das Geschäftsjahr 2002 wie geplant operativ wieder schwarze Zahlen geschrieben. Hinzu kommen positive ergebnisverbessernde Sondereffekte. Die vorläufigen Ergebniszahlen bestätigen nach Unternehmensangaben, dass der Hersteller von Anlagen für die Produktion optischer Speichermedien und von Advanced Process Equipment (APE) sein für 2002 gestecktes Ziel erreicht hat.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 lag der Konzern-Umsatz bei 132,1 Mio. EUR ein leichtes Plus von 7% gegenüber 122,9 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichte in der Berichtsperiode 5,1 Mio. EUR (einschließlich Sondereffekte in Höhe von 4,2 Mio. EUR). In 2001 hatte STEAG HamaTech einen Verlust in Höhe von 65,2 Mio. EUR verzeichnen müssen. Davon betrafen 48,6 Mio EUR Sondereffekte insbesondere im Zusammenhang mit der US-Tochtergesellschaft.
Der Konzern-Jahresüberschuss erreicht 6,5 Mio. EUR (exklusive Sondereffekte 2,0 Mio. EUR). Im Vorjahr wurde ein Jahresergebnis von -52,2 Mio. EUR einschließlich Sondereffekte erzielt (ohne Sondereffekte -13,7 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie liegt bei 0,22 EUR, ohne Sondereffekte bei 0,07 EUR (Vorjahr -1,74 EUR bzw. ohne Sondereffekte -0,46 EUR).