Auch der DOUGLAS-Konzern hat im Geschäftsjahr 2002 die Konsumflaute im Einzelhandel zu spüren bekommen. Dennoch konnten sich die Fachgeschäfte der DOUGLAS-Gruppe in diesem schwierigen Umfeld einigermaßen behaupten. Nach vorläufigen Zahlen konnten die Nettoumsätze - einschließlich Akquisitionen - um 2,0 Prozent auf 2,23 Mrd. Euro gesteigert werden. Auf vergleichbarer Fläche ergibt sich ein Umsatzminus von 1,8 Prozent. Die Inlandsumsätze lagen im Jahr 2002 mit 1,65 Mrd. Euro um 0,7 Prozent unter Vorjahr (vergleichbar - 2,6 Prozent). Die Auslandsgesellschaften steigerten die Umsätze um 10,7 Prozent (vergleichbar 0,7 Prozent) auf 579 Mio. Euro
Im wichtigen vierten Quartal erzielte der DOUGLAS-Konzern - incl. Akquisitionen - ein Umsatzwachstum von 2,1 Prozent (vergleichbar -3,9 Prozent). Bereinigt um die Umsätze der Akquisitionen im Buchbereich (Amadeus, Palm & Enke, Kiepert) sowie im Parfümeriebereich (Monaco) ergibt sich jedoch für das vierte Quartal ein Umsatzminus von 1,0 Prozent. Bedingt durch das außergewöhnlich schwache Weihnachtsgeschäft blieb der für die DOUGLAS-Gruppe besonders wichtige Dezember mit -4,3 Prozent (vergleichbar -6,7 Prozent) in allen Geschäftsbereichen deutlich hinter den Erwartungen zurück, hieß es in einer Pressemeldung vom Donnerstag weiter.