Die Dyckerhoff AG verringert die Abhängigkeit vom deutschen Zementmarkt und verkauft mit Wirkung zum 1. Januar 2003 ihre Beteiligung von 48,8% an der Anneliese Zementwerke AG an die HeidelbergCement AG. Der Kaufvertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die deutschen Kartellbehörden das Zusammenschlussvorhaben nicht untersagen. Hinsichtlich des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Dyckerhoff wird den Verkaufserlös im Wesentlichen zum Schuldenabbau verwenden.
Im Jahr 2002 war die Anneliese mit einem anteiligen Umsatz von 77 Mio. EUR und einem anteiligen EBITDA von 10 Mio. EUR im Konzernabschluss von Dyckerhoff enthalten. Gleichzeitig verstärkt Dyckerhoff das internationale Zementgeschäft durch den Erwerb von rund 25% der Anteile an der Ciments Luxembourgeois von der HeidelbergCement AG.