Die IBS AG erzielte im 4. Quartal 2002 einen Umsatz von 4,93 Mio. Euro (Kerngruppe Vorjahr 7,0 Mio. Euro) bei einem Bruttoergebnis vom Umsatz von 2,42 Mio. Euro (Kerngruppe Vorjahr 2,16 Mio. Euro ) und einem EBIT von 1,86 Mio. Euro. (Kerngruppe Vorjahr -1,69 Mio. Euro). Nach Korrektur um im 4. Quartal 2002 aufgetretene Sondereffekte ergibt sich ein positives EBIT von 107 TEuro. Das 4. Quartal 2002 weist einen Periodenfehlbetrag aufgrund von Sonderabschreibungen, Restrukturierungskosten und Umgliederungen in Höhe von -2,44 Mio. Euro aus.
Die Ergebnisse des 4. Quartals 2002 wirkten sich deutlich positiv auf das Gesamtergebnis des Geschäftsjahres 2002 aus. Nach konjunkturell schwachen ersten drei Quartalen konnte das Geschäftsjahr 2002 mit einem Umsatz der IBS AG von 16,44 Mio. Euro (Kerngruppe Vorjahr 21,06 Mio. Euro, entsprechend -23 %) abgeschlossen werden. Das Bruttoergebnis vom Umsatz betrug 3,32 Mio. Euro (Kerngruppe Vorjahr 13,7 Mio. Euro ), wovon 73% im 4. Quartal 2002 erwirtschaftet wurden.
Das EBIT hat sich zum Ende des 4. Quartals 2002 auf -19,00 Mio. Euro (Ende des 3. Quartals -20,86 Mio. Euro) verbessert. Die Mitte des Jahres eingeleitete Restrukturierung der IBS-Gruppe hat zu außerplanmäßigen Abschreibungen und Firmenwertberichtigungen in Höhe von -21,53 Mio. Euro geführt. Zum Ende des Geschäftsjahres weist die IBS AG einen Periodenfehlbetrag von -30,43 Mio. Euro aus. Mit Abschluss des Geschäftsjahres 2002 sowie der Restrukturierungsmaßnahmen ist damit eine solide Basis für die Geschäftsentwicklung in 2003 geschaffen worden. Die IBS-Unternehmensgruppe erwartet für das laufende Geschäftsjahr wieder positive Erträge.
Der Vorjahresvergleich aller angegebenen Zahlen basiert auf den kumulierten Umsatz- und Ertragszahlen der zum Ende des Jahres 2002 in der Unternehmensgruppe konsolidierten Unternehmen IBS Höhr-Grenzhausen und den Tochterunternehmen IBS America, IBS Marbach, IBS Baltic und IBS Sinic.
