Augusta: Sondereffekte beeinflussen in 2002 Ergebnisentwicklung - Nachhaltige Entschuldung und Rückkehr zur Profitabilität Ziele für 2003


Die im Prime Standard notierte AUGUSTA Technologie AG hat im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz in Höhe von 261,9 Mio. Euro (2001: 277,1 Mio. Euro) erwirtschaftet und bestätigt damit ihre vorläufigen Zahlen. Alle drei Geschäftsfelder haben ein positives operatives Ergebnis in Höhe von insgesamt 11,9 Mio. Euro (2001: 29,1 Mio. Euro) erwirtschaftet. Die Ergebnisentwicklung im Konzern im Geschäftsjahr 2002 wurde, wie bereits am 17. März bekannt gegeben, im Wesentlichen durch einmalige, nicht liquiditätswirksame Sondereffekte negativ beeinflusst.



Das EBITDA reduzierte sich auf -1,4 Mio. Euro (2001: 28,9 Mio. Euro). Aufgrund von Abschreibungen auf Wertansätze von Beteiligungen, Finanzanlagen und Optionen sank das EBIT auf -38,0 Mio. Euro (2001: 15,1 Mio. Euro). Das EBT liegt mit - 44,7 Mio. Euro über der letzten Erwartung von -48,0 Mio. Euro (2001: +10,7 Mio. Euro). Mit einem Verlust in Höhe von 3,70 Euro je Aktie (Gewinn je Aktie 2001: 0,07 Euro) und einem Jahresfehlbetrag von 42,7Mio. Euro (Jahresüberschuss 2001: 0,8 Mio. Euro) hat die AUGUSTA erstmalig im elfjährigen Bestehen des Unternehmens einen Verlust erwirtschaftet.



Der operative Cash Flow konnte deutlich auf 18,3 Mio. Euro verbessert werden (2001: -13,5 Mio. Euro). Die liquiden Mittel stiegen auf rund 38,0 Mio. Euro (2001: 33,6 Mio. Euro).Die AUGUSTA hat sich wegen den deutlich eingetrübten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu einer strategischen Neuausrichtung der Technologie-Gruppe entschlossen. Auf Grund des Umfelds und auch in Anbetracht der geplanten, weiteren Entschuldung, wird die AUGUSTA den Verkauf einzelner Beteiligungen verfolgen. Mittels dieser Maßnahmen soll die Rückkehr zur gewohnten Profitabilität erreicht werden.



Veröffentlichungsdatum: 31.03.2003 - 09:53
Redakteur: rpu
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