Der Werkzeugmaschinenbaukonzern AUTANIA AG hat trotz schwieriger Marktverhältnisse im Jahr 2002 bei einem Umsatz von 106,1 Mio. EUR (i. Vj. 91,3 Mio. EUR, +16%) einen Jahresüberschuss von 10,33 Mio. EUR (i. Vj.: 8,23 Mio. EUR, +25,5%) erzielt. Dieses für die Branche überdurchschnittliche Ergebnis erlaubt eine Dividenverdopplung auf 20 Cent (i. Vj.: 10 Cent) je Aktie sowie eine zusätzliche Sonderdividende von 5 Cent je Aktie bei einer steuerfreien Ausschüttung. Das Eigenkapital in der AG beträgt per 31. Dezember 2002 59,2 Mio. EUR = 76% (i. Vj.: 52,2 Mio. EUR, 82%). Im Konzern stieg das Eigenkapital von 35,4 Mio. EUR (29%) auf 44,7 Mio. EUR (36%).
Das weiterhin gute Ergebnis im 1. Quartal 2003 wird durch die Abfindung der aus dem Jahr 1999 stammenden, an die Dividende gekoppelten Besserungsscheinansprüche einmalig belastet. Hierdurch wird jedoch die Möglichkeit einer weiteren Dividendenerhöhung für die Zukunft möglich. Vor dem Hintergrund der schwierigen Marktsituation im Werkzeugmaschinenbau werden die Prognosen für das Jahr 2003 mit 110 Mio. EUR Umsatz bei einer weiterhin überdurchschnittlichen Umsatzrendite von 5% (= Jahresüberschuss 5,5 Mio. EUR) bestätigt.
Der hohe Auftragsbestand in Höhe 66,5 Mio. EUR per 31. Dezember 2002 sichert nach Unternehmensangaben die Grundauslastung für das Geschäftsjahr 2003. Der Hauptversammlungstermin wurde auf den 6. Mai 2003 in Frankfurt am Main festgelegt.