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Sixt steigert 2002 Konzerngewinn vor Steuern um 17 Prozent - Konzernumsatz rückläufig


Die Sixt AG hat im Jahr 2002 nach vorläufigen Zahlen das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) um 17 Prozent auf 35,2 Mio. Euro (Vorjahr 30,1 Mio. Euro) gesteigert und damit das Ziel, den Gewinn vor Steuern um 15 Prozent zu erhöhen, übertroffen. Der Jahresüberschuss nahm um 16 Prozent auf 15,4 Mio. Euro zu (Vorjahr: 13,3 Mio. Euro. Der operative Konzernumsatz (ohne Autoverkäufe) aus Autovermietung, Leasing und e-Commerce erreichte vergangenes Jahr 897 Mio. Euro und damit annähernd den Vorjahreswert (minus 2,8 Prozent).



Da die Vermietflotte bewusst weiter verkleinert wurde, ging der Umsatz aus Fahrzeugverkäufen zwangsläufig zurück. Der gesamte Konzernumsatz (operative Erlöse und Verkaufsumsatz) erreichte 2,22 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,34 Mrd. Euro. Der Geschäftsbereich Autovermietung erhöhte das EBT um 13,4 Prozent auf 22,5 Mio. Euro. Der Vermietumsatz ohne Verkäufe betrug 645 Mio. Euro (Vorjahr: 688 Mio. Euro). Nach Jahren hoher Steigerungen der Fuhrparkkosten gelang es 2002 den Anstieg der Fuhrparkkosten pro Fahrzeug in Deutschland auf 4 Prozent zu begrenzen bei einem um rund 6 Prozent erhöhten Umsatz pro Fahrzeug.



Der Geschäftsbereich Leasing erreichte 2002 eine EBT-Steigerung von 52 Prozent auf 11,0 Mio. Euro. Der Leasingumsatz (ohne Autoverkäufe) wurde - auch durch Erstkonsolidierung von Auslandsgesellschaften - um 9 Prozent auf 251 Mio. Euro erhöht. Der Geschäftsbereich e-Commerce erreichte ein EBT von 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro. Der Vorstand plant, für 2002 eine Dividende von 0,52 Euro je Vorzugsaktie und 0,50 Euro je Stammaktie auszuschütten. Die moderate Verringerung gegenüber zum Vorjahr (0,62 Euro bzw. 0,60 Euro) dient nach Unternehmensangaben der Stärkung der Kapitalbasis angesichts der geplanten Expansion in Europa.



Die ersten beiden Monate des Jahres 2003 zeigen weiteren Angaben zufolge positive Tendenzen für den Geschäftsverlauf. Allerdings kann der Krieg im Irak erhebliche, noch nicht einschätzbare Auswirkungen auf den internationalen Geschäfts-reiseverkehr haben. Deshalb kann der Vorstand eine verlässliche Prognose für 2003 derzeit nicht abgeben. Jedoch ist das Risiko eines deutlichen Ergebnisrückgangs wegen der flexiblen Flottenpolitik mit kurzen Dispositionsfristen für die Fahrzeuge als gering einzuschätzen, so der Vorstand weiter.



Veröffentlichungsdatum: 27.03.2003 - 09:27
Redakteur: rpu
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