Die REpower Systems AG hat die Gesamtleistung in 2002 um 71 Prozent auf 251,0 Mio. EUR (Vorjahr: 146,7 Mio. EUR) gesteigert. Das EBIT in Höhe von 26,1 Mio. EUR lag in 2002 deutlich über den 18,4 Mio. EUR in 2001. Der Überschuss in 2002 betrug 14,8 Mio. EUR nach einem Überschuss von 9,0 Mio. EUR in 2001. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei 3,03 EUR nach 2,84 EUR. Der Hauptversammlung wird der Einstieg in die Dividendenzahlung mit einer Ausschüttung von 0,60 EUR pro Aktie für 2002 vorgeschlagen.
Der Cashflow in 2002 beträgt 17,2 Mio. EUR gegenüber -1,7 Mio. EUR zum 31. Dezember 2001. Per Ende Dezember 2002 war das Umlaufvermögen bedingt durch den stichtagsnahen Verkauf von schlüsselfertigen Windparks relativ hoch. Der Personalaufwand lag bei 16,7 Mio. EUR in 2002 gegenüber 10,6 Mio. EUR in 2001, entsprechend dem starken Mitarbeiterwachstum von 260 (zum 31.12.01 auf 419 Mitarbeitern (zum 31.12.02.
Der erfolgreiche Geschäftsverlauf in 2002 ist nach Unternehmensangaben insbesondere auf die mit 158 deutlich gestiegene Anzahl realisierter Anlagen in 2002 (2001: 119 Anlagen) mit einer Nennleistung von 227,0 Megawatt gegenüber 123,8 Megawatt in 2001 (Wachstum um 83,4 Prozent) zurückzuführen. Darin enthalten sind Windparkprojekte mit 57 Anlagen und einer Gesamtnennleistung von 82,8 Megawatt, die die konsolidierte Beteiligungsgesellschaft Denker & Wulf AG im Geschäftsjahr 2002 realisiert hat. Der Auftragsbestand per 31. Dezember 2002 liegt bei einer Gesamtnennleistung von 229,5 Megawatt (Auftragsvolumen von 193,0 Mio. EUR) im Vergleich zum Auftragsbestand mit einer Gesamtnennleistung von 119,9 Megawatt (Auftragsvolumen von 108,5 Mio. EUR) zum 31. Dezember 2001. Diese Anlagen werden voraussichtlich in 2003 errichtet.
Die Beteiligungsgesellschaft Denker & Wulf AG rechnet damit, weitere Projekte mit rund 80 Windenergieanlagen (ca. 120 Megawatt) in 2003 zu realisieren. Auf der Grundlage des derzeitigen Auftrags- und Projektstands bestätigt REpower seine Planung für 2003, eine Gesamtleistung von mehr als 330 Mio. EUR und eine zweistellige EBIT-Marge zu erzielen.
