Die Jack White Productions AG hat das für 2002 prognostizierte Ergebnisziel erreicht und den Nettogewinn nach US-GAAP von 44 TEUR auf über 1 Mio. EUR im Konzern erhöht. Das EBIT hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um nahezu 80% auf 2,5 Mio. EUR ebenfalls stark verbessert (Vj 1,4). Damit stieg die EBIT-Rendite bezogen auf den Umsatz von 4,7% in 2001 auf 9,6%. Auch das EBITDA nahm deutlich von 2,9 Mio. EUR auf 3,6 Mio. EUR zu. Die Eigenkapitalquote im Konzern kletterte auf Basis dieses Gewinns von 41% auf 46%, was nach Unternehmensangaben die sehr solide Finanzlage der Gesellschaft untermauert. Je Aktie stieg das Eigenkapital von 2,81 EUR auf 3,05 EUR.
Ausschlaggebend für die kräftige Ergebnisverbesserung war weiteren Angaben zufolge insbesondere das deutliche Wachstum im renditestarken Kerngeschäft: Im Segment "Labels" stieg der konzernweite Umsatz von 6,2 Mio. EUR auf 7,5 Mio. EUR; gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von 21%. Zuwächse wurden auch im Bereich "Verlage erzielt, in dem der Umsatz um 42% von 301 TEUR auf 427 TEUR zunahm. Lediglich das konjunkturabhängige Segment "Vertrieb", das im Konzern ausschließlich von der Tochtergesellschaft VIDAL Investment Inc., Puerto Rico, wahrgenommen wird verzeichnete einen Umsatzrückgang von 22,6 Mio. EUR auf 17,5 Mio. EUR.
Neben der rückläufigen Konsumnachfrage war hier auch der Wertverlust ausschlaggebend den der US-Dollar gegenüber dem Euro 2002 hinnehmen musste. Aufgrund der gezielten Gegensteuerung bei VIDAL blieb das Nettoergebnis im Vertriebsbereich dennoch auf dem Niveau des Vorjahres. Der Konzernumsatz lag in der Berichtsperiode insgesamt bei 26,0 Mio. EUR nach 29,8 Mio. EUR im Vorjahr.