Der Vossloh-Konzern hat das Geschäftsjahr 2002 noch erfolgreicher abgeschlossen als Mitte Dezember 2002 prognostiziert. Mit 744,5 Mio. Euro (Prognose: 725 Mio. Euro) wurde der vergleichbare Umsatz des Vorjahres im Bahngeschäft (650,5 Mio. Euro) um 14,5 Prozent übertroffen. Das EBIT (Prognose: knapp 77 Mio. Euro) stieg um 59,7 Prozent auf 78,4 Mio. Euro (Vorjahr 49,1 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss (Prognose: 50,4 Mio. Euro) belief sich in 2002 auf 52,4 Mio. Euro nach 17,2 Mio. Euro im Jahr zuvor Und die Höhe der Dividende (2001: 0,75 Euro) soll auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat mit 1,20 Euro (+ 60 Prozent) die ohnehin schon anspruchsvollen Andeutungen noch übertreffen.
Trotz der weiterhin unerfreulichen Konjunktursituation rechnet Vossloh im laufenden Jahr damit, den Umsatz um mehr als 16 Prozent auf gut 870 Mio. Euro steigern zu können. Das EBIT soll sogar um mehr als 20 Prozent auf knapp 95 Mio. Euro erhöht werden. Der Konzernüberschuss soll trotz einer gegenüber 2002 verdoppelten Steuerquote auf 30 Prozent wieder das hohe Niveau des Vorjahres erreichen.
Für das Jahr 2004 geht Vossloh von einer weiteren Steigerung des Konzernumsatzes um rund 6,5 Prozent und einem deutlich überproportionalen Anstieg des EBIT aus Selbst bei einer zu erwartenden Steuerquote von knapp 40 Prozent soll sich der Konzernüberschuss nochmals erhöhen.
