Der Konzernumsatz der CANCOM-Gruppe konnte in 2002 gegenüber dem Vorjahr trotz des schwierigen Marktumfelds um 9% gesteigert werden. Da CANCOM bewusst auf Umsätze um jeden Preis verzichtet hat, liegen die erzielten Umsatzerlöse mit 265,5 Mio. Euro (Vorjahr 243,4 Mio. Euro) unter den ursprünglich prognostizierten 299 Mio. Euro. Das Konzern-EBITDA in 2002 beträgt 3,3 Mio. Euro (Vorjahr 7,1 Mio. Euro. Das Konzern-EBIT beläuft sich in 2002 auf 0,7 Mio. Euro.
In 2001 hatte sich ohne Bereinigung um discontinued operations ein leicht höheres EBIT von 0,9 Mio. Euro ergeben. Nach Bereinigung von discontinued operations hatte sich in 2001 ein EBIT von 3,7 Mio. Euro ergeben. In Anbetracht der äußerst schwierigen Konjunkturlage des deutschen IT-Marktes liegt das erzielte Ergebnis damit innerhalb der reduzierten Erwartungen. Nach einem Jahresüberschuss in Höhe von 10 TEuro in 2001 ergibt sich für 2002 ein relativ geringer Jahresfehlbetrag in Höhe von 588 Teuro.
Die Konzern-Eigenkapitalquote konnte in 2002 im Vergleich zum Vorjahr um 13% von 42,0 auf 47,5% gesteigert werden Besonders erfreulich entwickelte sich auch der Cash Flow Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit verbesserte sich deutlich von -1,1 Mio. Euro in 2001 auf 3,5 Mio. Euro in 2002. Der Gesamt-Cash Flow der in 2001 mit -6,9 Mio. Euro noch deutlich negativ war, konnte in 2002 ebenfalls signifikant auf 0,2 Mio. Euro gesteigert werden. Die Bilanzierung für das Geschäftsjahr erfolgte nach US-GAAP, nachdem in 2001 und in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2002 noch nach IAS bilanziert wurde.