Uwe Ilgemann, bisheriger Geschäftsführer des Öko-Instituts, tritt zum ersten April 2003 als Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG an. Er wird Nachfolger von Dr. Harald Schützeichel, der als Gründungsvorstand sein Amt zum ersten Mai 2003 niederlegen wird, um im Sommer 2003 in den Aufsichtsrat zu wechseln.
Ilgemann sieht den Schwerpunkt seiner künftigen Arbeit im konsequenten Ausbau der bestehenden und neuen Geschäftsfelder. Hier vor allem die geplanten Megawatt-Hochleistungskraftwerke, das Beteiligungsangebot Solarstrompark Oberrhein, die Verdichtung des bundesweiten Vertriebsnetzes für Solarkomponenten und die Wetterdienstleistungen in Kooperation mit Jörg Kachelmann.
Ilgemann verfügt über vielfältige Kontakte in die Wirtschaft, Politik und Verbände. Unter seiner Führung vollzog das Öko-Institut 1996 einen wegweisenden Strategiewechsel. Nach der Prämisse "Unternehmen sind Teil der Lösung, Umweltprobleme lassen sich nicht ohne sie bewältigen", arbeitete das Institut seither u.a. mit multinationalen Konzernen zusammen.
Als Geschäftsführer des Öko-Instituts war Ilgemann für einen Etat in Höhe von 6,5 Mio. Euro und 100 Mitarbeiter an drei Standorten verantwortlich. Ilgemann wird zunächst für einen Monat gemeinsam mit dem bisherigen Vorstand Schützeichel die Geschäfte der S.A.G. Solarstrom AG führen. Bis zum Sommer steht Schützeichel der S.A.G. Solarstrom AG beratend zur Verfügung. Auf der nächsten Hauptversammlung am 24. Juli 2003 ist dann der Wechsel Schützeichels in den Aufsichtsrat vorgesehen. Im Sommer soll die Unternehmensleitung um einen Finanzvorstand erweitert werden.