Der Value Added Distributor COMPUTERLINKS AG hat seinen Konzernumsatz von 161,2 Mio. Euro in 2001 auf 165,8 Mio. Euro in 2002 gesteigert Im 4. Quartal 2002 erreicht der Umsatz 47,6 Mio. Euro gegenüber 42,2 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahresquartal; dies entspricht einer Steigerung von 13%. Das EBITDA im Geschäftsjahr 2002 beträgt 10,2 Mio. Euro 2001: 11,1 Mio. Euro). Gegenüber dem 4. Quartal 2001 konnte das EBITDA von 2,7 Mio. Euro um 16% auf 3,1 Mio. Euro im 4. Quartal 2002 überproportional gesteigert werden.
Die starke und nachhaltige Entwicklung des Cash-Flows aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 11,9 Mio. Euro in 2002 (2001: 5,2 Mio. Euro) führte zum Ende des Jahres 2002 zu einem Barmittelbestand von 11,1 Mio. Euro, dem keinerlei Bankverbindlichkeiten gegenüberstehen. Die Firmenwerte wurden gegenüber dem Vorjahresstichtag von 87,4 Mio. Euro auf 8,4 Mio. Euro zum 31. Dezember 2002 reduziert; davon entfallen auf außerplanmäßige Abschreibungen 74,1 Mio. Euro Aufgrund des Sondereffektes der Firmenwertabschreibungen beträgt das Konzernergebnis in 2002 -74,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro).
Die Firmenwertabschreibungen haben nach Unternehmensangaben weder Einfluss auf das operative Ergebnis des Konzerns noch auf die Liquiditätslage. Vielmehr werden die zukünftigen jährlichen und planmäßigen Firmenwertabschreibungen von bisher 4,8 Mio. Euro auf 0,5 Mio. Euro erheblich reduziert Die regionale Umsatzaufteilung gliedert sich wie folgt: In Deutschland wurden 72,0 Mio. Euro, in England 68,0 Mio. Euro, in Frankreich 15,1 Mio. Euro sowie in der Schweiz 10,7 Mio. Euro erwirtschaftet.
Wichtigster Wachstumsmotor war wie bereits im Vorjahr der Geschäftsbereich e-Security, der im Jahresvergleich 19,4 Prozent von 96,8 Mio. Euro auf 115,6 Mio. Euro anstieg und damit zu 69,7 Prozent zu den Umsatzerlösen beitrug Der Rohertrag in 2002 beträgt 34,0 Mio. Euro bei einer Marge von 20,5% (2001: 36,0 Mio. Euro, 22,3% Marge). Die Personalkosten und sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Gesamtumsatz konnten in 2002 von 18,5% auf 17,8% gesenkt werden, bei einer durchschnittlichen Mitarbeiterzahl in 2002 von 282, nach 280 im Jahr zuvor.
"Da wir auch in 2003 auf Basis unseres profitablen Geschäftsmodells, unseres strikten Kostenmanagements sowie unserer soliden Cash-Position eine erfreuliche Entwicklung unseres Betriebsergebnisses erwarten, werden die reduzierten Firmenwertabschreibungen unser Ergebnis nach Steuern äußerst positiv beeinflussen. Entsprechend könnten wir für das Geschäftsjahr 2003 wieder eine - ggf. sogar erhöhte Dividende - an unsere Aktionäre ausschütten", sagt Firmengründer und Vorstandsvorsitzender Stephan Link.